Der Wetterbericht war leider mal wieder völlig verkehrt. War in der Früh trocken gemeldet und wars tatsächlich regnerisch und nass. Da unser Kaffeevorrat aber fertig war und Carina mir anbot mich in Brixen zu holen, schwang ich mich kurzerhand aufs Rennrad fuhr Richtung Brenner los. In Innsbruck noch nasse Straßen und 6 Grad. Am Schönberg dann zu mindest trocken, aber noch kälter. Am Brenner dann alles angezogen und mit leichtem Nordföhn nach Sterzing, wo es bereits „heisse“ 10 Grad hatte. In Brixen waren es dann schon „tropische“
16 Grad bei bedecktem Himmel. Fuhr dann noch weiter nach Klausen und die 10 Kehren hoch nach Villanders, von dort nach Waidbruck und auf dem Radweg (super Zustand) retour nach Brixen, wo die Familie zum Eisschlecken getroffen wurde. Retour ging es dann mit dem Auto.
130 km / 1.450 Höhenmeter
Kategorie: Rennrad-Touren
Gleinser Hof 12.4.2012
Trotz dem gestrigen Schneefall in höheren Lagen, stand heute eine Krafteinheit am Berg am Programm.
Hätte statt dem Rennrad aber wohl besser das Mountainbike genommen. Ab einer Höhe von Ca. 1.100 Meter lag stellenweise immer wieder
Schnee auf der Straße, welcher mit den 23 mm breiten Rennradreifen doch ein wenig Probleme bereitete. Mußte zeitweise sogar vom Rad. Noch etwas lästiger war gerade beim Hinunterfahren der Rollsplitt. Wurde aber oben mit warmen Temperaturen und einem traumhaften Ausblick entschädigt.
Innsbruck – Schönberg – Gleinser Hof und retour : 40 km / ca. 950 HM
Stubaier Talrunde: Gleinser Hof und Mutterberg
Nach einer Woche Vollpension in Jesolo und einer Woche ohne Radsport mußten dringen ein paar Kalorien verbrannt werden:
Über die alte Brennerstraße ging es nach Schönberg dort unter der Autobahn durch und hinauf auf die Straße Richtung Gleins.
War vorerst etwas über die doch recht ordentliche Steigung von Beginn an überrascht. War ich doch auf maximal 10% Steigung vorbereitet, da
auf 5 km ca. 430 HM zu bewältigen sind. Anfänglich sind die Steigungsprozente aber sicher jenseits der 10%. Zum Schluß dann noch ein Flachstück und
ein traumhafter Ausblick über das ganze Stubaital (z.B. Serles u. Gletscher etc.)
Bin dann noch von Schönberg taleinwärts zur Talstation des Gletschers (Mutterberg) gefahren, was landschaftlich nicht minderschön ist.
Grawawasserfall kurz vor Mutterberg
Daten: Innsbruck – Schönberg – Gleins – Schönberg – Mutterberg – Innsbruck : 104 km / 1.800 Hm / Fahrzeit 4 h 20 min
Turracher Höhe und Katschberg 29.7.2011
Als Ausgangspunkt haben wir uns Seeboden am Millstättersee ausgesucht. Es ging den See entlang bis Radenthein und dann einen kurzen Anstieg hoch nach Bad Kleinkirchheim. Nach kurzer Abfahrt ging es dann ab Ebene-Reichenau richtig los. Ein Blick auf den Tacho verriet jedoch, daß es bis zur Paßhöhe nicht mehr weit ist, jedoch noch einige Höhenmeter fehlten. Als wir eine Tafel mit „23 %“ sahen, dachten wir zuerst eher an einen schlechten Scherz. Doch die Angabe stimmte wirklich und mußte die Kurbel ganz schön gewürgt werden. Der Oberkörper mußte schon richtig gegen den Lenker gedrückt werden, damit einem das Vorderrad nicht hochkam. Kann mich nicht errinnern jemals eine so steile Rampe gefahren zu sein. Fast mithalten kann da nur der Anstieg am Gardasee von Brenzone nach Garda.
Nach kurzer Rast auf der Höhe ging es dann in die Steiermark bzw. die ewig lange Abfahr nach Preglitz. Von dieser Seite aus, scheint die Turracher Höhe kein Problem zu sein. Dann gings wieder nach Salzburg (das 3. Bundesland an dem Tag): Tamsweg über Thomatal bis St. Michael im Lungau und dann noch die unangenehme Steigung zu unserem Hotel auf den Katschberg mit 4,5 km durchgehend 15% Steigung!
Fast unerklärlich wie man so eine Straße zu einem Wintersportort bauen kann – die Schneeketten wird man im Winter hier wohl fast dauernd brauchen …
100 km / 2.200 Höhenmeter/ Fahrzeit ca. 4 h 15 min
Nockalmstrasse 27.7.11
Ausgangspunkt war Kremsbrücke. Von dort 10 km und 500 hm nach Innerkrems zur Mautstelle der Nockalmstraße. Ab da schlängelt sich die Straße wunderschön nach oben bis zum höchsten Punkt der Nockalmstraße der Eisentalütte auf 2.042 m.
Dann geht es ca. 500 Höhenmeter runter eher der Anstieg zur Glockenhütte auf 2.024 m beginnt.
Wollte dann abfahren Richtung Ebene Reichenau und über Bad Kleinkirchheim, Millstättersee wieder retour nach Kremsbrücke. Aus zeitlichen Gründen bin ich aber umgedreht und bin den gleichen Weg wieder retour, d.h. es war nochmals der Anstieg zur Eistentalhütte zu bezwingen und dann die lange Abfahrt nach Kremsbrücke.
Gesamt: 62 km /2000 Hm / Fahrzeit 3h 20 min
Katschberg-Innerkrems 26.7.11
Ausgangspunkt ist unser Urlaubsquartier am Katschberg auf 1642 m. Zuerst bei kühler Temperatur runter nach St.Michael im Lungau, Mauterndorf,Tamsweg,dann Richtung Ramingstein. Bei Madling rechts weg Richtung Thomatal. Bei Gruben Links weg.jetzt kommen ca. 700hm Anstieg.Dann hinunter nach Innerkrems und noch 10km Abfahrt nach KremsbrÜcke.Zum Abschluss dann noch die Steigung auf den Katschberg.Dabei gilt es noch viele Stellen von 15 Prozent in mehr zu überwinden!
Gesamt: 82km und 1670 hm
Über Walchensee, Kochelsee nach Bad Tölz
Die erste wirklich lange Tour mit Start in Innsbruck führte uns heuer über Telfs, Buchen, Leutasch, Mittenwald, Krün, Wallgau zum
beliebten Walchensee. Von dort gings nach kurzer Steigung und anschließender kurviger Abfahrt zum wunderschön gelegenen Kochelsee.
Dann direkt nach Bad Tölz und bei etwas mehr Autoverkehr nach Lenggries. Jetzt gehts wieder Richtung Österreich zum Achensee und zu unserer
traditionellen Labestation beim M-Preis in Achenkirch. Nach Labung mit Fastfood: Cola, Pizzasnack und Fleischkässemmel weiter nach Maurach und über den „Kasbach“ hinunter nach Jenbach. Die die letzten 40 km durchs Inntal waren dann auch kein Problem mehr.
Tourlänge: 200 km
Höhenmeter: 1.500
Fahrzeit: ca. 6h 30 min
Mallorca Tag 5 und 6
Bei uns läuft alles plamäßig und Wolfgang ist auch wieder fit. Die Temperaturen sind leider deutlich zurück gegangen und heute ist es es auch noch relativ windig geworden. Bei der gestrigen Runde habe ich noch eine Schleife angehängt und bin zum ersten mal etwas bergig gefahren. Die Steigung auf Randa ist aber für tiroler Verhältnisse nicht wirklich ein Problem (so um die 6%). Habe dort rauf nur das Team Columbia gesehen bzw. eigentlich sind sie an mir vorbeigeflogen und das skandinavische Nachwuchsteam JOKER, die auch bei uns im Hotel sind.Bin dann noch locker ausgeradelt und waren es dann 161km. Heute ging es ziemlich zäh her, da es nur 12 Grad hatte und diese sich bei dem Wind auch noch kühler anfühlten. Als wir nach 4 Stunden und 115 km das Hotel erreichten war mir sehr recht. War zwar die bislang kürzeste Tour, doch freute ich mich schon auf ein bisschen entspannen und auf Kaffee und Kuchen in unserem Stammlokal.
Habe jetzt schon über 700km gesammtelt und zeigt die Form auch bergauf!
Mallorca 15.1. u. 16.1.
Bis jetzt alles planmäßig auf Mallorca. Gestern war nur etwas stressig, damit ich mir noch die Müdigkeit aus den Knochen fahren konnte. 06:30 Uhr Abholung zuhause, 12:00 Uhr Ablug in München, 14:00 Ankunft in Palma, 15:15 Ankunft im Hotel – schnell das Rad zusammengebaut und um 16:15 noch eine kleine Runde (30km) bis zum Einbruch der Dunkelheit gefahren.
Heute konnten wir bei perfektem sonnigen Wetter (bis 19 Grad) und wenig Wind schon eine super Runde (130 km) fahren.
nach getaner Arbeit am Strand von Arenal
mit den Kumpels Jürgen und Wolfgang aus good old germany
Gerlos – Mittersill – Paß Thurn
Samstag 31.7.10 Traumwetter und endlich konnten wir (Manni und ich) eine Fahrt in Angriff nehmen, von der wir schon oft gesprochen haben. Von Innsbruck durchs Zillertal, über den Gerlospaß nach Mittersill und dann über den Paß Thurn nach Kitzbühel und wieder nach Innsbruck. Aber jetzt im Detail:
Treffpunkt war 06:15 beim Rumer Hof bei noch recht frischen Temperaturen. Es ging im gemütlichen Tempo bis Strass und dann ins bereits wolkenlose Zillertal, wo uns die Sonne ins Gesicht schien. Wir fuhren zuerst den Radweg nach Schlitters, dann über Fügen, Uderns, Aschau nach Zell am Ziller, wo der erste Anstieg des Tages auf den Gerlospaß wartete. Eine angenehme Steigung (so ca. 8%) und Sonnenschein begleiteten uns auf der Kletterei nach Hainzenberg. Dann gibt es auch immer wieder mal Flachstücke bis wir nach Gerlos und den Speichersee Durlaßboden kamen.
Von da an nicht mehr weit zur Paßhöhe. Kurz noch ein Blick auf die Krimmler Wasserfälle
und dann im Eiltempo Richtung Pinzgau. Dann noch ca. 20 km flach bei Gegenwind durch Bramberg und nach Mittersill, wo uns der 2. Anstieg des Tages auf den Paß Thurn erwartete. Dieser Anstieg von der Steilheit her fast noch angenehmer zu fahren als die Gerlos und in rhytmischem Tempo die Paßhöhe bald erreicht.
Die „Labestation“ Kitzbühel im Visier, verschwendeten wir keine Zeit und kurbelten Richtung Gamsstadt, wo wir beim M-Preis einen Einkehrschwung machten. Mit gut 150 km in den Beinen und vollem Magen fuhren wir dann über das Brixental nach Wörgl, von wo aus wir dann endlich Rückenwind hatten und die restlichen Kilometer auch keine allzu großen Schwierigkeiten bereiteten. Manni hatte in Rum noch nicht genug und wollte auch unbedingt die „250km-Marke“ voll machen, sodaß er mich noch bis in den Westen Innsbrucks eskortierte.
Alles in allem eine wunderschöne Tagestour mit reichlich Kilometer:
Daten: 253 km / 2.000 Höhenmeter/ Fahrzeit (gemütlich) ca. 8 h 30 min