Katschberg-Innerkrems 26.7.11

Ausgangspunkt ist unser Urlaubsquartier am Katschberg auf 1642 m. Zuerst bei kühler Temperatur runter nach St.Michael im Lungau, Mauterndorf,Tamsweg,dann Richtung Ramingstein. Bei Madling rechts weg Richtung Thomatal. Bei Gruben Links weg.jetzt kommen ca. 700hm Anstieg.Dann hinunter nach Innerkrems und noch 10km Abfahrt nach KremsbrÜcke.Zum Abschluss dann noch die Steigung auf den Katschberg.Dabei gilt es noch viele Stellen von 15 Prozent in mehr zu überwinden!
Gesamt: 82km und 1670 hm

Tannheim Radmarathon 17.7.2011

Bei diesem Radmarathon heißt es immer zeitig aufstehen. Um 04:00 Uhr ging bereits mein Wecker ab, da ich von meiner Unterkunft in Stanzach noch gut 20 Minuten bis Tannheim fahren mußte. Rad ausgepackt und an den Start gestellt. Einfahren ist da gar nicht lang nötig, da die ersten 80 km das Feld zusammenbleibt und das Tempo nicht allzu hoch ist. Leider war es heuer sogar zeitweise sehr langsam, sodaß auch eine Pinkelpause problemlos möglich war und das Feld leicht wieder zu erreichen war. Leider auch deswegen, weil es dadurch ziemlich schwer wurde mein Wunschzeit unter 7 Stunden zu erreichen.
In Steeg nach gut 80 km ging es dann endlich los. Flexenpaß und Arlbergpaß bereiteten keine großen Probleme. Leider hatte gegenüber letztem Jahr am Arlberg dann schon 7 Minuten Rückstand. Owohl wir dann in einer 10 Mann Gruppe super gearbeitet haben und durchgängig einen Kreisel gefahren sind, war die Zeit vom Arlberg bis Imst dann nochmals 4 Minuten langsamer als letztes Jahr.
Gott sei dank es mir dann gelungen halbwegs „rund“ über das Hahntennjoch zu kommen und konnte ich da dann 8 Minuten aufholen. Leider war ich auf der Abfahrt dann alleine und auch
anschließend in Ellmen hieß es  alleine gegen den orkanartigen Gegenwind im Lechtal ankämpfen. Eine 3 Mann-Gruppe konnte ich nicht halten und hab ich bis Weissenbach relativ viele Körner liegen lassen.  Den Gaichtpaß dann halbwegs o.k. hochgefahren. Die letzten 10 km dann wieder alleine bei Gegenwind setzten mir dann ziemlich zu und konnte kein Tempo mehr machen.
Die letzten 35 km von Ellmen bis nach Tannheim sind für mich das absolute Kriterium, da entscheidet es sich, ob man eine gute Zeit fährt oder eben nicht.
Wenn ich meine Zeit mit dem Sieger (Kirchmair) auf dem letzten Streckenabschnitt (Paßhöhe Hahntennjoch bis Tannheim) vergleiche, dann wird klar, wo man viel Zeit verlieren kann.
Er: 1 h 07 min und ich 1h 25 min !
Trotzdem war ich dann im Ziel gegenüber letztem Jahr noch um 1 Minute schneller. Wenn ich die 7 Stunden-Marke knacken will, dann ist aber eben Voraussetztung, daß am Anfang das
Tempo des Feldes etwas höher sein muß und dann auf den letzten 35 km auch noch genug Kraft vorhanden sein muß, um auch alleine noch Tempo machen zu können.

Belgegte in der Gesamtwertung Platz 79 und in meiner Klasse Rang 38 in einer Zeit von 7 h 11 min 03 sek.

Ergebnisliste 230 km Gesamt

Patscherkofel nach Feierabend 5.7.11

Habe gestern kurz nach Süden geblickt und sah den Patscherkofel bei Sonnenschein herunterlachen. Kurzerhand bin ich noch kurz vor 18:00 Uhr hinaufgeradelt und es war einfach super!
Da weis man unser Land und seine tollen Sportmöglichkeiten einfach wieder zu schätzen. Wo kann man sonst aus dem Stadtzentrum innerhalb kürzester Zeit 1600 Höhenmeter auf einem Ritt fast ausschließlich im Geländer zurücklegen??

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Bergrennen in die Axamer Lizum 2.7.11

Zum letzten Mal bin ich dieses Rennen 2007 gefahren und fuhr eine Zeit  von 34 min 19 sek. Da diese Strecke meinen liebsten  Trainingsrevieren  zählt, wollte ich schon meine Zeit von „damals“ deutlich toppen. Eine hohe 32 er Zeit oder zumindest eine 33 er Zeit. Merkte aber bereits in der Früh, daß ich irgendwie müde und träge bin. Da aber der ganze Samstag auf dieses Rennen abgestimmt war und die Familie im Ziel wartete, wollte ich doch eine gute Vorstellung zeigen. Kurz vor dem Start zog dann auch noch ein Gewitter über Axams, sodaß ein ordentliches Aufwärmen nur bedingt möglich war. Kam vom Start  aber gut weg und war das Tempo noch zu halten. Auch noch bei der Einmündung in die Lizumer Straße. Versuchte dann mehrmals in den Wiegetritt zu wechseln und da fielen mir dann wieder die Worte von Moderator Bernhard Hochreiter ein, der im Vorprogramm von einschiessendem Laktat in die kalte Muskulatur sprach.  Meine Oberschenkel waren wie versteinert und war in der Folge,  Kampf und Krampf hauptsächlich Trumpf.
Die Platzierung war nicht so schlecht . Wurde Gesamt 19.  – jedoch leider nur die gleiche Zeit wie vor 4 Jahren.
Meine Kids hofften dann noch vergeblich, daß ich einen Pokal aus Laugengebäck der Fa. Ruetz bekomme.
So mußten wir halt in  Birgitz noch ein Laugenstangerl kaufen, damit die Welt wieder in Ordnung war.

Ergebnisliste