Glungezer Lauf 3.8.14

Mit einem  Start beim Glungezer Lauf habe ich schon öfters spekuliert, jedoch hat es irgendwie nie gepaßt. Heuer habe ich es endlich geschafft an den Start zu gehen, zumal meine Ziele auf dem Rad für heuer eigentlich erldedigt sind.
Das Streckenprofil ist schon allein ein großer Anreiz: 2.120 Höhenmeter auf ca. 15 km. Start oberhalb der Karlskirche in Volders und Ziel am Glungezer Gipfel
War eine super Veranstaltung bei idealen äußeren Bedingungen und ab der Mittelstation Halsmarter war es auch super hart und steil.
Wollte jedenfalls unter 2 h 10 min laufen, was sich auch ausgegangen ist.
2 h 05 min 49 sek. – Platz 10. in der M40
Gewonnen hat bei den Herren Alexander Rieder in 1:42:24 und bei den Damen Karin Freitag mit Streckenrekord in 1:55:09

Ergebnisliste Berglauf 2014

bl14__47_20140804_1842672076  DSC03202 IMG_6292 IMG_6293 IMG_6294  140803 Glungezerlauf Hohe Halsmarter (108) 140803 Glungezerlauf Hohe Halsmarter (110)

 

24 H Rennen Kaindorf 18.7/19.7.14

Während unseres Familienurlaubes in der Steiermark habe ich an meinem bisher zweiten 24 H Rennen für Einzelstarter teilgenommen und
schlußendlich auch durchgezogen.
Das Rennen wurde in dem kleinen Ort Kaindorf (Nähe Hartberg) veranstaltet (HP Veranstalter). Die Strecke führte durch einen  Rundkurs: Länge von ca. 18 km und 200 Höhenmeter durch ein paar kleine Ortschaften (Ebersdorf, Nörning, Weixelberg). In den Orten war überall Party und wurde alle Teilnehmer kräftig angefeuert, schließlich hat der Veranstalter auch eine kräftige Prämie für den besten Fanclub ausgeschrieben.
Lustig immer wieder zu sehen wie sich die Partys mit Fortdauer der Nacht dann entwickeln.
Das Wetter war traumhaft schön und sehr heiss (auch Temperaturen jenseits der 30 Grad …)
Die Logistik mit Betreuung, Essen, Unterkunft etc. ist bei so einem Rennen ja nicht ganz einfach, aber am Samstag 18:00 Uhr Start in Kaindorf
war dann alles angerichtet und wurde gestartet:
zum Sportlichen:
Bis zum Einbruch der Dunkelheit lief es mir eigentlich sehr gut und fuhr ich auch recht gute Rundenzeiten (30 – 38 Minuten).
Dann folgten die ersten Probleme mit einer neuen ,vorher nicht getesteten Stirnlampe -> selber schuld. Die Lampe war nach 30 Minuten
fertig. Hatte aber wenigsten noch eine schwächere am nur am Lenker zu montierende Ersatzlampe dabei. Deren Licht war leider nicht
so super. Der Akku dieser Lampe war dann um ca. 04:00 Uhr auch leer. War dann sehr erleichtert als die morgendliche Dämmerung anfing.
Zusätzlich hat sich eine leichte Übelkeit als mein treuer Begleiter an mich geklammert.
Als es dann endlich hell war, dachte mir dann, so jetzt frühstücken und dann nochmals kräftig durchstarten. Leider wurde die
Übelkeit nicht besser sondern schlechter und kam dann auch noch die Hitze dazu und mein Kreislauf spielte zeitweise verrückt.
Die Folge war dann, daß ich mich von Runde zu Runde hantelte, dies war jedoch eher ein Gewürge. So richtig Druck aufs Pedal
war nicht wirklich möglich. Zeitweise war dann mal wieder eine halbwegs gute Runde dabei, doch dann kam wieder die Übelkeit …
Denke nicht, daß es an der Ernährung lag, habe nichts anderes gegessen und getrunken als auch schon in vergleichbaren Rennen erprobt.
Womöglich war es das Voltaren, welches ich  ein paar Tage vorgenommen habe, um eine Entzündung im Hüftbereich zu bekämpfen.
Notgedrungen mußte ich zwar öfters bei meiner „Labestation“ kurz Stehenbleiben, war meine Taktik aber trotz der Probleme immer durchzufahren, ohne eine längere Pause zu machen. Die letzten 4 Stunden waren dann aber nur mehr ein Kampf mit meinem Kopf und meinem Körper.
War dann wirklich heilfroh, daß ich das Rennen mit 608 km und Gesamtplatz 22. beendet habe, wenngleich bei besserer Verfassung einiges an Kilometer mehr möglich gewesen wären, aber so haben wohl die meisten Einzelfahrer das ein oder andere Problem …

Ergebnisliste Einzelstarter 24 H

 

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