Karwendel

Der 15.8. – Maria Himmelfahrt – traditionell der Termin der „Ausdauerjunkies der Ciclofilistis“, um eine große Runde in Angriff zu nehmen. Wir haben uns heuer nicht für die ultralangen Distanzvorschläge  (Gerlos-Mittersill-Pass Thurn Runde 240 km) entschieden, sondern für das landschaftlich einmalige Karwendel.
Wir (Dieter, Manni und ich) haben uns daher um 07:00 Uhr getroffen und sind nach schnellem Einradeln gleich zum
Zirler Berg gekommen der,  mit Ausnahme der Abgase, kein allzu großes Hindernis war. Bei traumhaftem Wetter und noch angenehmen Temperaturen sind wir dann über Seefeld nach Scharnitz gerollt. Nach dem großen „Bikerparkplatz“ dann links weg ins Karwendeltal und dem endlos lang scheinenden Tal folgend. Auf dem abschließenden Steilstück vor dem
Karwendelhaus dann noch sehr viele Biker im „Zick-Zack-Kurs“ überholt und nach unglaublichen 2h 30 min bereits am
Karwendelhaus eingetroffen. So jetzt war für uns Starrgabel-Fahrer mal kurz vorbei mit lustig, denn auf dem schwer zu befahrenden Untergrund, aber traumhaftem Rundumblick, ging es bis zum kleinen Ahornboden und dann durchs Johannestal Richtung Hinterriß. Nach einem kurzen Asphaltstück (ca. 3 km) dann links weg zum Schlußanstieg aufs Plumsjoch. Nach kurzer Pinkelpause und anfangs noch lockerem Tempo ging es dann auf den landschadftlich wunderschönen Kehren weiter. Mit dem Blick auf die Plumser-Jochhütte wurde auch das Tempo wieder erhöht und wir waren nach 4 h 20 min (ab Innsbruck) auch am Plumserjoch, wo wir uns eine Stärkung mit Knödelsuppe verdient hatten. Jetzt hatten wir keine allzu großen Ambitionen gleich weiterzufahren, denn auf uns wartete der Downhill Richtung Gernalm. Da wir allesamt keine Trialspezialisten sind, waren auch einige Stellen dabei, wo wir absteigen mußten, um uns keine blutige Knie zu holen. Nach dieser kräftigen Rüttelei kam Freude auf, als wir wieder auf Asphalt ab der Gernalm fuhren. Vorbei am Achensee und über den Kasbach runter nach Jenbach. In zügigem Tempo dann über Schwaz, Wattens, Hall nach Innsbruck.
Fakten: 138 km  / 2.350 Höhenmeter

Impressionen:

    

   

    

Seapenalm 2.091 HM – 27.9.08

Von Innsbruck über den Schönberg weiter auf der Bundesstrasse nach Matrei und dann rechts nach Navis.
Von Navis geht es Richtung Peeralm und auf 1.670 HM  zweigt man links weg Richtung Seapenalm.
Der Einkehrschwung rentiert sich wirklich. Die Nudelsuppe und Gerstelsuppe mit Würstel waren wirklich ausgezeichnet und der Preis (EUR 4,-) ein Hammer. Aufgrund des Neuschnees sind wir sicherheitshalber wieder den gleichen Weg retour bis Matrei und dann über die Römerstrasse (Matrei – Pfons – Ellbögen – Patsch) über Igls wieder nach Innsbruck.
Länge: 80KM
Höhenmeter: 1.700

Zu Allerheiligen auf die Seegrube

Rege Beteiligung heute bei der Biketour auf die Seegrube bei Traumwetter und angenehmen Temperaturen. Der Präsident, Manni, Martin, Walter und ich. Bis auf die letzte Gerade zum Restaurant war der Weg frei und gut befahrbar. Der Ausblick auf Innsbruck, mit dem darüberliegenden Nebel, entschädigt für die Strapazen. Auf der Sonnenterrasse hätten wir es noch länger augehalten. .

 

 

 

 

 

 

 

           

 

 

          

 

 

 

 

Snow-Downhill mit Traumblick auf Innsbruck

                                            

 

 

 

 

 

 

                                                                                 

Föhneinbruch – Wieder rauf aufs Bike

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Nebel in Innsbruck und winterliche Temperaturen.
Bereits in Mutters föhnbedingt relativ warm.
Das Pferd (Kreither Alm) wurde von hinter
aufgezäumt und Richtung Telfer Berg
(analog dem Kreither Alm Rennen) gefahren.
Die letzten 500 m waren schneebedingt allerdings
nicht mehr zu fahren. Runter gings dann bei
der Alm vorbei über die Standardroute.
Aber auch von vorne sind gut 100-150 HM
vor der Alm stellenweise eisige Schneestellen.

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