Nach dem Aufstehen bereits erste Zweifel. Fühlte mich nicht wirklich gut. Soll ich mir die Anreise nach St.Ulrich wirklich antun?
Das Wetter war kalt und regnerisch. Eigentlich aber genau meine idealen Bedingungen für ein Rennen. Also doch ins Auto und schon bald mit
der Startnummer an der Startlinie.
Bin das Rennen auf den ersten flachen Kilometern verhalten angegangen. In der ersten Steigung merkte ich dann, daß es aufwärts recht gut geht und konnte gleich ein paar Plätze gutmachen. Als ich bei km 15 durchkam und nur knapp über eine 1 Stunde gebraucht hatte, wußte ich, ich bin recht gut im Rennen.
Für den letzten gröberen Anstieg war ich daher motiviert, mich auch da noch drüber zu quälen und dann
Richtung Ziel nochmals kräftig Gas zu geben. Dies ist recht gut gelungen und konnte ich meine Zeit vom Vorjahr
deutlich verbessern:
Zeit 1:26:16,4 – Gesamtrang 10 / AK Platz 2