Regenschauer und kühle Temperaturen – Heuer genau mein Wetter für gute Leistungen. Wie immer bei den Bergrennen, extrem schneller Start. Konnte mich aber gleich an der 8. Stelle einreihen und den Abstand nach hinten gross halten. Die ersten 2 Kilometer waren ziemlich steil und gar nicht so mein Gelände. Konnte daher auch nicht nach vorne aufschliessen. Fuhr dann zwischen Kilometer zwei bis ins Ziel ein einsames Rennen, wo es drum ging meine TopTen-Platzierung nach hinten abzusichern, denn von hinten nahte mit 2 Mann Verfolgern ziemlich Gefahr. Das war aber genau mein Terrain – ca. 10 % Steigung, somit ideal zum rhytmischen Kurbeln. Einen Verfolger musste ich noch ziehen lassen, kam aber dann als Gesamt 9. und 3. in der AK1 ins Ziel. War somit ein sehr erfolgreicher Start auf einer mir gänzlich unbekannten Strecke.
Nach dem Rennen fuhr ich dann noch von der Dürrenbergalm nach Breitenwang und weiter nach Stanzach ins Lechtal.
Bei strömenden Regen, klitschnass, kamen wir die 25 km wie eine Ewigkeit vor. War fast gleich hart wie das Rennen!