Das war der Amade Radmarathon

Die Wetterprognosen waren ja von haus aus nicht besonders. Da es in der Früh noch nicht regnete, stieg die Hoffnung vielleicht doch einen Grossteil der Strecke halbwegs trocken zu absolvieren. Start war für 07:30 Uhr angesetzt. Um 07:15 öffnete der Himmel dann allerdings seine Schleusen und hatte Petrus mit uns leider kein Einsehen. So gings schon nasser auf die Strecke und sollte es auch den Grossteil der Strecke nasskalt bleiben. Als ich am ersten Anstieg allerdings merkte, dass die Beine heute sehr gut sind, stieg die Motivation gleich rapide und kämpfte ich mich am zweiten „Berg“ kurz nach der Ramsau wieder an eine grosse Gruppe heran mit der es im Eiltempo weiterging. So machte es bis 10 km vor dem Ziel richtig Spass und wollte ich mir schon eine Taktik zurechtlegen wie ichs am Schluss angehen sollte. Doch dann machte es  am Vorderreifen kurz „Klack“ und die Luft war draussen. Frustriert über das Pech und dass die Gruppe jetzt ohne mich Richtung Ziel braust, machte ich mich an möglichst schnell den Platten zu reparieren. Nach dem Schlauchwechsel ging keine Luft rein, ich pumpte, pumpte und pumpte und fluchte. Aber es ging nichts. Als ich schon zum Handy greifen wollte, um mich  holen zu lassen, sah ich den Ersatzschlauch am Boden liegen. Jetzt war klar: Zu Pech kam auch noch Blödheit, hatte ich doch den kaputten Schlauch nochmals  aufgezogen !!! So war die Platzierung leider sekundär.  Hätte ich mit der Gruppe weiterfahren können, wäre eine Platzierung um Platz 30-35 möglich gewesen. Bleibt zu hoffen, dass beim nächsten Auftritt sowohl Material als auch Beine mitspielen.

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