Kühtai Bergkaiser 2010

Kämpfte gestern mit mir selber, ob ich mich wirklich an den Start stellen sollte.  Meine gesundheitliche Verfassung ist leider nicht besonders gut, wollte aber auf der einen Seite vor dem Ötztaler noch ein Rennen fahren. Mit Halsschmerzen und erhöhtem Puls (durch Antibiotika) stand ich schließlich bei Prachtwetter am Start. Neutralisiert ging es über die Kranebitter Allee und über die Bundesstraße bis Zirl und Kematen. Kurz nach dem Kreisverkehr in Kematen erfolgte dann die Startfreigabe. Ich war ziemlich weit hinten im Feld und konnte dem Führungstrupp nur mehr nachschauen. Nicht weit vorne konnte ich meinen Klubkollegen Dieter Hye erkennen und fuhr das Loch zu ihm zu. Fuhr dann im Windschatten von Dieter hinterher und fühlte ich mich eigentlich dann gar nicht mal so schlecht. Die Steigung in Gries war dann ziemlich hart. Mit Puls über 190 kamen dann doch ein wenig Zweifel, ob ich ich das Tempo weitergehen soll. Vor der letzten Steigung in St. Sigmund ließ ich dann reißen und fuhr einen Tick langsamer. Das war auch gut so. Konnte so doch weiterhin ganz gut Tempo machen und meinen Rhytmus durchziehen. Ohne gröbere Probleme bis zum Ende der letzten Gallerie und dann nochmal alles gegeben. Am Schluß wurde es bei einem topbesetzten Rennen, wo wirlklich alles was Rang und Namen hatte am Start war, ein  60. Platz Gesamt und 20. Platz in meiner Klasse. Die Gesamtzeit war 1:42:16:38.  Vom Kreisverkehr in Kematen selbst gestoppt. Von da weg benötigte ich 1h 15 min. Damit war ich auch in Anbetracht meiner Verfassung sehr zufrieden.

Hoffe jetzt nur noch das ich das leidige Halweh endlich wegbekomme.

Ergebnisliste Gesamt:

kuh_2010-gesamt

Ergebnisliste nach Klasse

kuh_2010-klassen

 

 

SIDI Ergo 2 Carbon Lite Road Schuh weiss/vernice

sidi ergo 2

 

Da soll einer sagen, nur Frauen haben einen Schuhtick:
Gestern ist mein wunderschöner neuer Radschuh eingelangt.
Jedenfalls wieder ein neuer Motivationsschub schnell wieder
aufs Rad zu kommen.

Vielen Dank an Frau Smit für die schnelle Lieferung und
die freundliche Kommunikation.
Kann diesen Anbieter getrost sehr empfehlen:

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Trainings(Zwangs)pause

Halsweh hat mich ja schon einige Tage begleitet, aber jetzt wurde es wirklich schlimmer und muß ich jetzt auch noch Antibiotika nehmen. Na super. Die Form am absteigenden Ast. Die Hinterhornchallenge mußte ich ja bereits sausen lassen und wird es auch keinen Sinn machen den Kühtaier Bergkaiser zu fahren. Jetzt heißt es gesund werden und dann langsam wieder ins Rollen kommen, um den Ötztaler doch in halbwegs einer Form zu bestreiten.

Gerlos – Mittersill – Paß Thurn

Samstag 31.7.10 Traumwetter und endlich konnten wir (Manni und ich) eine Fahrt in Angriff nehmen, von der wir schon oft gesprochen haben. Von Innsbruck durchs Zillertal, über den Gerlospaß nach Mittersill und dann über den Paß Thurn nach Kitzbühel und wieder nach Innsbruck. Aber jetzt im Detail: 

Treffpunkt war 06:15 beim Rumer Hof bei noch recht frischen Temperaturen. Es ging im gemütlichen Tempo bis Strass und dann ins bereits wolkenlose Zillertal, wo uns die Sonne ins Gesicht schien. Wir fuhren zuerst den Radweg nach Schlitters, dann über Fügen, Uderns, Aschau nach Zell am Ziller, wo der erste Anstieg des Tages auf den Gerlospaß wartete. Eine angenehme Steigung (so ca. 8%) und Sonnenschein begleiteten uns auf der Kletterei nach Hainzenberg. Dann gibt es auch immer wieder mal Flachstücke bis wir nach Gerlos und den Speichersee Durlaßboden kamen.

 
Speichersee Durlaßboden
Speichersee Durlaßboden

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Von da an nicht mehr weit zur Paßhöhe. Kurz noch ein Blick auf die Krimmler Wasserfälle

DSC05659

 und dann im Eiltempo Richtung Pinzgau. Dann noch ca. 20 km flach bei Gegenwind durch Bramberg und nach Mittersill, wo uns der 2. Anstieg des Tages auf den Paß Thurn erwartete. Dieser Anstieg von der Steilheit her fast noch angenehmer zu fahren als die Gerlos und in rhytmischem Tempo die Paßhöhe bald erreicht.
DSC05660  DSC05662

 Die „Labestation“ Kitzbühel im Visier, verschwendeten wir keine Zeit und kurbelten Richtung Gamsstadt, wo wir beim M-Preis einen Einkehrschwung machten. Mit gut 150 km in den Beinen und vollem Magen fuhren wir dann über das Brixental nach Wörgl, von wo aus wir dann endlich Rückenwind hatten und die restlichen Kilometer auch keine allzu großen Schwierigkeiten bereiteten. Manni hatte in Rum noch nicht genug und wollte auch unbedingt die „250km-Marke“ voll machen, sodaß er mich noch bis in den Westen Innsbrucks eskortierte.
Alles in allem eine wunderschöne Tagestour mit reichlich Kilometer:

Daten: 253 km / 2.000 Höhenmeter/ Fahrzeit (gemütlich) ca. 8 h 30 min