Hahntennjoch

Von Innsbruck ins Oberinntal entlang der Bundesstraße durch Telfs, Silz, Karres nach Imst. Richtung Fernpaß folgend, kommt die Abzweigung Hahntennjoch.  Der Anstieg von Imst sind ca. 1.000 HM – Fahrzeicht ca. 1 h 8 min.
Von Imst geht es recht forsch bergauf, legt sich dann aber bald wieder und die Steigung wird wieder moderater (ca. 10%).
Landschaftlich wunderschön, immer mit Ausblick auf die beeindruckend schroffen Abhänge. Die Strecke ist auch bei
Motorradfahrern sehr beliebt und wohl längst kein Geheimtip mehr. Am Wochenende (23.5.09) war die Strecke zwar noch
gesperrt (Lawinen und Murengefahr), trotzdem aber bis zur Paßhöhe gut befahrbar. Bin dann wieder retour nach Imst und
durch das Gurgltal nach Nassereith, wo der Anstieg über den Holzleithensattel auf das Mieminger Plateau wartete. Von dort
ging es dann runter nach Telfs und über Zirl retour nach Innsbruck.
Gesamtdaten: 145 km / 1.800 HM / Fahrzeit 5h 15 min

Karwendelrundfahrt

Die Anfahrt von Innsbruck nach Telfs ist sehr gut zum einradeln, ehe es dann stetig aufwärts Richtung Buchner Höhe geht.
Diese Steigung kann was und fordert schon ein paar Körner. Folgt dann eine Abfahrt nach Leutasch und in der Regel mit
Rückenwind in den schönen Tourismusort Mittenwald. Landschaftlich wunderschön dann über Wallgau, Krün auf der
Mautstraße bis Vorderriß und über den Sylbensteinsee wieder retour nach Österreich zum Achenpass. Parallel zum Achensee dann bis Maurach und entweder über Wiesing oder direkt nach Jenbach (Abfahrt Kasbach) wieder retour über Unterinntal,
wo es wieder mit Rückenwind aud die letzten 40 km geht. In Summe dann ca. 167 km u.  1100Hm
Fahrzeit 5 h 15 min.

Loasrennen

Durch das Seminar in Wien, war die Vorbereitung auf das Rennen keinesfalls ideal.
Die „Abendeinheit“ hat das ihrige dazu beigetragen. Deswegen auch relativ locker am Start und gespannt was die
Form hergibt. Da war heute das „who is who“ am Start: Ortner, Traxl, Obwaller, Laimgruber …  das beste was
die Uphill Szene in Tirol zu bieten hat. Und so war dann auch der Zieleinlauf. Ich konnte mich auf dem schlechten
befahrbaren Stich unmittelbar nach dem Start, wie viele andere nicht im Sattel hatte und mußte gleich schieben.
Dann gings aber aber schönen Schmierersteigungen, die mir recht gut liegen, flott dahin. Ich konnte mich hinter
einer Gruppe mit Posch Doris einreihen. Leider habe ich auf einer kurzen Abfahrt ein Loch aufgerissen, das ich nicht
mehr schließen konnte und so verlor ich noch ein paar Plätze bis ins Ziel. Trotzdem Formkurve nach Hungerburg jedenfalls ansteigend (Platzierung: 37. mit 17 min 13,10 sek. – 3:21,50 hinter Sieger Ortner)

Ergebnisliste

9.5.09 Hungerburgrennen

War zum Auftakt der Rennsaison aufgeregt wie schon lange nicht. Der Ruhepuls jenseits der 120 Schläge …
Hab mir selber glaub ich relativ viel Druck auferlegt, endlich ein gutes Rennen auf die Hungerburg hinzulegen und
jedenfalls unter 11 min. zu bleiben. Nach schnellem Beginn, habe ich mich auch noch überraschend gut am Ölberg gefühlt.
Kurz nach dem Klettergarten kamen dann allerdings die Schmerzen. Mein Bestreben auf der letzten Geraden die
Tachonadel noch mal an die 20 km/h zu bringen gelang nicht ganz und war es auch kaum mehr möglich aus dem Sattel
aufzustehen und zu beschleunigen. Die Zeit stimmte dann aber wieder versöhnlich: 10 min 50 sek.  und das gesteckte Ziel erreicht!

hier die Ergebnisliste